Dr. med. Klaus Gipp und Anja GippAllgemeinmedizin Glockenkuhle 3, 38835 Rhoden |
Die Bach-Blüten-Therapie ist eine der Homöopathie verwandte Methode zur Behandlung akuter und chronischer psychischer und psychosomatischer Störungen. Ihr Schöpfer, der englische Arzt Edward Bach (1886-1936), betrachtete sie als eine Erweiterung der Klassischen Homöopathie.
Edward Bach fand die entsprechenden Pflanzen in einem intuitiven Prozess des Durchlebens verschiedenster seelischer Störungen. Er bereitete die Essenzen zu, nahm sie ein und beobachtete im Eigenversuch die Harmonisierung seiner seelischen Befindlichkeiten. Durch sorgfältige Dokumentation entstand somit ein System, das sich in der Vergangenheit durch eine Vielzahl von erfolgreichen Behandlungen bestätigt hat.
Bei den 38 verschiedenen Bach-Blüten-Essenzen handelt es sich um wässerige, quasi-homöopathische Auszüge von Blüten verschiedener wildwachsender Pflanzen und Bäume.
Der Therapie liegt die Auffassung zugrunde, dass Krankheit die Folge einer bestehenden Disharmonie zweier innerseelischer Instanzen ist:
Dem inneren Wesenskern zum einen und
dem alltäglichen Verhalten auf der
Persönlichkeitsebene zum anderen.
In dieser Betrachtung spiegeln sich die 38 archetypischen Verhaltensmuster (C.G.Jung) der menschlichen Natur wider.
Demgemäß finden in der Bach-Blüten-Therapie ausschließlich seelische Symptome Beachtung, und zwar in der Weise, dass der Mensch in Bezug auf Verhaltensschwächen Einsicht und somit Korrektur erfährt. So gerät er in die Lage, gerade die Verhaltensschwächen, die ihm im alltäglichen Leben Schwierigkeiten bereiten, bewusst zu bearbeiten.
Dabei wird die gezielte Auflösung und Ausleitung seelischer Blockaden angestrebt. Die dadurch ausgelöste Freisetzung von psychischer Energie begünstigt einen ganzheitlichen Heilungsprozess.
Zusammenfassend beruht die Wirkung der Bach-Blüten-Konzentrate auf einer Reharmonisierung disharmonischer seelischer Reaktionsmuster des Menschen.